Der 28. Online-Workshop wurde unter dem folgenden Thema abgehalten: „Wie können wir die Motivation der Teams fördern und weitergeben?“
Die Veranstaltung brachte etwa zehn Geschäftsführer:innen von Tochtergesellschaften aus verschiedenen Städten in Frankreich und Deutschland zusammen.
Während der Diskussionen kamen verschiedene Punkte zur Sprache, insbesondere die Messung der Mitarbeitermotivation, die von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich ist.
In der Tat setzen einige Führungskräfte zur Bewertung der Mitarbeitermotivation ausschließlich auf persönliche Gespräche mit ausgewählten Mitarbeitern:innen, während andere alle 2 bis 4 Jahre denselben Fragebogen verwenden. Es gibt jedoch effektivere Alternativen, die stärker auf die Meinung der Mitarbeiter eingehen, wie beispielsweise Zest und Open Decide.
Diese Tools ermöglichen es, detaillierte Umfragen zu spezifischen Themen durchzuführen oder die Messung der Teammotivation in die Gesamtanalyse der Leistung zu integrieren. Dabei werden sowohl intrinsischen als auch die extrinsischen Motivationsfaktoren der Mitarbeiter berücksichtigt.
Da die Motivation der Mitarbeiter ein Schlüsselelement für die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens ist, sollten diese drei wichtigen Aspekte berücksichtigt werden:
- Vergütung,
- Tätigkeit und Fachkenntnisse,
- Unternehmenszweck und -werte.
Ein Unternehmensleiter sollte ebenfalls eine stabile Unternehmensstrategie und -kultur entwickeln, um langfristig den Zusammenhalt der Teams zu gewährleisten. Die jährliche Integration eines spezifischen zusätzlichen Motivationselements in einem der oben genannten Aspekte trägt dazu bei, diese Stabilität zu festigen.
Nach diesem 28. Online-Workshop fielen die Rückmeldungen der Teilnehmer:innen äußerst positiv aus. Die anwesenden Geschäftsführer:innen erkannten, dass es mehr braucht als nur finanzielle Anreize, um die Motivation ihrer Teams zu steigern. Sie schätzten zudem die Vielfalt der Diskussionen, die es ermöglichte, grundlegende Managementprinzipien zu erörtern und konkrete Erfahrungen auszutauschen. Trotz der begrenzten Zeit von 1 Stunde und 30 Minuten ermöglichte die gute Strukturierung dieses Austauschs eine Verbindung von Pragmatismus und Qualität und brachte auch theoretische Konzepte ein.
Sind Sie Geschäftsführer:in einer deutschen Tochtergesellschaft mit Sitz in Frankreich oder einer französischen Tochtergesellschaft mit Sitz in Deutschland? Wir würden uns freuen, Sie bei unserem nächsten Workshop willkommen zu heißen und mit Ihnen über die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Unternehmensführung zu sprechen!
